COMLOGOS – was ist das eigentlich?

Kundenzufriedenheit. ODER: Die Frage nach den blauen Schuhen.

Denken Sie mal nach:
Kaufen Sie ein Paar unbequeme Schuhe, nur weil es schöner blau ist als das andere?
Treffen Sie eine im wahrsten Sinne des Wortes unbequeme Entscheidung dann auch noch preisgetriggert, oder weil der eine Laden schöner ist als der andere?
Nein.
Das tun Sie im Privatleben nicht.

Viele Menschen aber tun es im Job. In ihrer Profession. In Ihrem Fachgebiet, für das sie ausgebildet wurden.

Es gibt langweilige Untersuchungen darüber, welche Faktoren in der Wirtschaft entscheidend sind beim Einkauf von Produkten und Dienstleistungen. Es sind nicht die Einkaufsprozesse, sie sind in vielen Bereichen weitestgehend standardisiert.
Auch eine Bewertungsmatrix und vieles andere kann vernachlässigt werden, denn eine ganz bestimmte Sache lässt sich kaum neutral darstellen, indexieren oder in Zahlen bewerten.
Ist es die Farbe?
Nein.
Das älteste Qualitätsmerkmal seit der Mensch Handel treibt, ist die Zufriedenheit.

Bei Übersetzungen gibt es zwei Kategorien der Zufriedenheit:
Man muss zufrieden sein, bevor man seine unternehmenskritischen Texte nach draußen gibt, in Hände und zu Augen, die man selbst wahrscheinlich nie sehen wird.
Und man muss mit dem Endprodukt zufrieden sein. Das erhöht die Chancen, dass Kunden, Lieferanten, weitere Geschäftspartner wie Banken und sonstige Dienstleister genau so zufrieden sind wie die eigenen Mitarbeiter. Hohe Zufriedenheit mindert Nacharbeit, Reklamationen und Kosten.

Wie war das jetzt mit den blauen Schuhen? Im Angebot sind gelbe, braune, schwarze, weiße, rote und grüne Schuhe. Alle sind bequem, nur die blauen nicht und ich will Sie dennoch haben.
Kennen Sie das?

Es ist schwierig. So schwierig, dass es sich schon fast mit Übersetzungen vergleichen lässt:

Wenn man Bedarf an Übersetzungen hat, den die Stammagentur nicht abdecken kann.
Wenn eine neue Sprache dazu kommt oder sich das Volumen erhöht.

Wenn sich der Markt verändert, neue rechtliche Anforderungen entstehen oder wenn es mal richtig schnell gehen muss.
Wenn man sich mit einem anderen Unternehmen zusammentut.
Wenn man expandiert und plötzlich neue Arbeitsplätze im Ausland entstehen.

Bei Technologiewechseln, Zusatzfeatures und immer individuelleren Produktkonfigurationen geht es oftmals darum, stringent in der Terminologie zu bleiben. Es geht auch darum, den „Style of Communications“ beizubehalten, im Produktmarketing alte Tradition nicht zu verleugnen aber sich trotzdem modern zu präsentieren.

Plötzlich stellt man fest, dass man zwar immer darauf geachtet hat, dass das Einstellkriterium „Englisch“ für neue Mitarbeiter streng überprüft wird. Aber ein Muttersprachler mit fachlicher Qualifikation, der zudem – wie ein Übersetzer – Englisch in beide Richtungen denken kann, ist eben doch schwer zu bekommen.
Ja, aber wer prüft denn dann die Übersetzung?

Es geht also primär nicht um den technischen Vorgang der Übersetzung, sondern um andere Dinge, die Sie die Nasenspitze im harten alltäglichen Wettbewerb vorne halten lassen.
Smarte Texte, technologisch anspruchsvoll, ein sorgenfreies Projektmanagement, Verbindlichkeit und Qualität(-skontrolle) sind die Kenngrößen.

Dazu kommt der Service-Faktor und im Einzelfall noch etwas ganz persönliches:
Gefällt mir die Stimme, die am Telefon mit mir gesprochen hat?

Vieles macht den Unterschied. Ja, auch die Farbe.
Doch nur auf eines kommt es an:

Nicht der Preis macht ein Produkt gut, sondern ein gutes Produkt bestimmt den Preis.
Übersetzungen von der Stange gibt es nicht, aber es gibt sie auf jeden Fall in der richtigen Farbe:

Nicht nur die Anzahl der Sprachkombinationen oder Übersetzer machen eine gute Agentur aus. Eine gute Agentur legt Wert auf Beratung im Vorfeld, hohe Fachlichkeit, Termintreue und auf höchste Professionalität in der Projektabwicklung.

Was will ich haben, was ist meine „PAIN“?
Was ist mein „NEIN“ bei einer Übersetzung?

Kann ich es mir leisten, mit einer schlechten Übersetzung an den Markt zu gehen?
Kann ich es mir leisten, nicht alle Mitarbeiter auf allen Kontinenten gleichwertig zu informieren?
Kann ich es mir leisten, für einen Service, der nicht zu meinen eigenen Kernkompetenzen gehört, den Low-Budget-Ansatz zu wählen?

Denken Sie stets an Ihre Schuhe und lernen Sie NEIN sagen.
DREI x NEIN = Kundenzufriedenheit

Damit zurück zur Ausgangsfrage:
Klar, Sie wollen sie trotzdem. Die blauen Schuhe. Der Preis spielt keine Rolle.
Dann kaufen Sie sie doch…

Gut, dass es COMLOGOS gibt. Wir verstehen Sie. Weltweit. Auch wenn Sprache den Schuhkauf schwierig macht.